Gelbes Gemüsecurry

05.03.2021

Curry ist hier die Bezeichnung für ein Gemüsegericht. Wir kochen es klassisch ayurvedisch, das heisst ohne Zwiebel, das ist für den Anfang vielleicht etwas ungewohnt. Für alle Currys erstellen wir eine Gewürzmischung (Masala). Kreuzkümmel gibt den typisch indischen Geschmack, wer das nicht mag, kann ihn weglassen. Das Curry zusammen mit (Fladen-) brot oder Reis geniessen.

Zutaten (wenn möglich in Bio-Qualität):

  • ca. 400 gr Gemüse (z.B. Karotten, Kürbis, Fenchel, Peperoni, Brokkoli etc. - was dein Kühlschrank hergibt)
  • Ghee oder Olivenöl
  • ca. 3 TL frischen, geriebenen Ingwer
  • Gewürze: Kreuzkümmelsamen, Kurkuma, Korianderpulver, Chilipulver, Asafötida wenn vorhanden, Salz, Pfeffer

Das Gemüse rüsten und schneiden - beachte hier die Garzeiten der einzelnen Sorten. 

Dann in einem Topf die Masala herstellen: das Olivenöl oder Ghee erhitzen und zuerst die Kreuzkümmelsamen rösten, bis sie braun werden und zu duften beginnen. Dann den Topf von der Hitze nehmen, damit er etwas auskühlt. 1 TL Kurkuma, 1 TL Korianderpulver, eine Prise Chilipulver, eine Prise Asafötida und den frischen Ingwer hineingeben und ca. 30 Sekunden mitrösten. 

Das Gemüse dazugeben und mit wenig Wasser aufgiessen zum Dämpfen. Für ein alternatives Geschmackserlebnis kannst du das Gemüse im Ofen vorbacken oder in der Pfanne braten und dann in die Masala geben. 

Wenn das Gemüse gar ist, die Masala mit Rahm oder Kokosmilch verfeinern und salzen/pfeffern. 

Auf dem Foto habe ich Basmatireis mit Chana Dal dazu serviert. Chana Dal sind gespaltene Kichererbsen. Alternativ kannst du jede Art von Linsen oder Bohnen verwenden (auch aus der Dose, wenn es schnell gehen muss). 

Wenn Gemüse, Reis und Hülsenfrüchte kombiniert werden, dann entsteht ein sehr hochwertiges, ausgewogenes Menü (optimales Aminosäurenprofil).